Unsere Bildungseinrichtung

Willkommen in der Schule Peñas Blancas.

Unsere Schule ist ein Projekt, das von einer Gruppe von Familien aus Cartagena und Umgebung entwickelt wurde. Wir haben eine Schule mit einem innovativen Bildungskonzept geschaffen, die für unsere Kinder und die Kinder anderer Familien bestimmt ist, die an einer aktiven und respektvollen Bildung interessiert sind, die den Bedürfnissen und Interessen der Kinder gerecht wird.

Die Familien, die Teil des Projekts sind, sind Mitglieder und Nutzer der Genossenschaft, was uns das Recht gibt, unsere Kinder an der Schule einzuschreiben.

Ein wenig mehr über uns...

Die Schule ist von der Bildungsbehörde der Region Murcia als Privatschule für Kinder- und Grundschulbildung autorisiert, mit der Schulnummer: 30020595. Unser Ziel ist es, ein Projekt für aktive und respektvolle Erziehung innerhalb des offiziellen Bildungssystems zu entwickeln. Wir sind eine private Einrichtung und daher nicht durch die Verwaltung finanziert.

Haben als rechtliche Form die einer Verbraucher- und Nutzerkooperative sowie einer sozialen Initiative angenommen, was bedeutet, dass wir eine gemeinnützige Organisation sind.

Eine Kooperative ist eine Rechtsform der freiwilligen Mitgliedschaft und demokratischen Betriebsweise, bei der alle Mitglieder in der Generalversammlung eine Stimme haben. Wir sind der Ansicht, dass, wenn wir eine demokratische Schule gründen wollen, auch ihre rechtliche und betriebliche Form demokratisch sein sollte. Das Kooperationsmodell fördert die Zusammenarbeit und Solidarität zwischen den Mitgliedern zur Erreichung gemeinsamer Ziele.

Die Rechtsform der Kooperative ist im Bildungsbereich weit verbreitet und bietet eine anerkannte rechtliche und wirtschaftliche Stabilität für langfristige Projekte.

Schließlich streben wir keinen Gewinn an, da unser Ziel darin besteht, unseren Kindern die beste Bildung zu bieten und nicht wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen. Auf diese Weise werden die erzielten Gewinne in die Kooperative reinvestiert.

Die Schule finanziert sich hauptsächlich durch die monatliche Gebühr für jedes eingeschriebene Kind.

PrINZIPIEN

1

Respekt gegenüber den Menschen, der Umwelt und einem demokratischen Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Und vor allem Respekt gegenüber den Kindern: Respekt vor ihren Bedürfnissen nach Zuneigung, Liebe und Pflege, besonders von ihren Bindungspersonen wie Eltern und Verwandten, und in der Schule: ihren Begleitern. Respekt vor ihrem Entwicklungsprozess, den wir nicht versuchen sollten zu beschleunigen. Respekt vor ihrer natürlichen Neugier und intrinsischen Motivation zu lernen, indem sie ihren eigenen Interessen folgen. Respekt vor ihrem Bedürfnis, direkt zu erleben und zu fühlen, was sie umgibt. Kurz gesagt, Respekt vor ihrer Würde als Menschen

2

Die Selbstregulation oder das Vertrauen in das Kind als Hauptverantwortlichen für die Entscheidung und Leitung seines eigenen Lernprozesses. Das Kind weiß, was es braucht, es hat sein eigenes internes Lernprogramm, das nur eine angemessene physische und emotionale Umgebung benötigt, um sich zu entfalten.

3

Erlebnislernen. Menschen, insbesondere Kinder, lernen im Wesentlichen, indem sie die Realität erleben, durch direkten Kontakt und Interaktion mit ihrer Umwelt und vor allem durch Fragen und Bedürfnisse, die durch die direkte Erfahrung dessen entstehen, was sie interessiert und begeistert. Die Begleiter stellen alles Notwendige bereit, um den Kindern das Lernen durch Erfahrung zu ermöglichen, und die vorgeschlagenen Aktivitäten sind im Wesentlichen praktisch und ermöglichen das Lernen durch Entdeckung. Die Schule verfügt über eine Vielzahl und Vielfalt von Ausstattung, Materialien und Werkzeugen, um aktives Lernen zu ermöglichen.

4

Die Demokratie als beste Form des Zusammenlebens in der Gesellschaft, basierend auf der Gleichheit aller, um mit Freiheit Ideen auszudrücken, Initiativen vorzuschlagen, an Aktivitäten teilzunehmen und Entscheidungen zu treffen. Die Ausübung der Freiheit sollte in Übereinstimmung mit den getroffenen Entscheidungen und in Verantwortung gegenüber der Einhaltung von Regeln und Grenzen erfolgen und die Freiheit anderer respektieren.

5

Die Einbindung der Familien. Die Bildung in der Schule ist eine Fortsetzung der Erziehung in der Familie, und außerdem lernen die Kinder kontinuierlich in beiden Umgebungen. Daher sollten Familie und Schule miteinander in Einklang stehen, und um dies zu erreichen, ist eine kontinuierliche Beziehung von grundlegender Bedeutung. Die Einbindung und Beteiligung der Familien in der Schule sind entscheidend

6

Altersgemischte Gruppen schaffen eine Umgebung des natürlichen Zusammenlebens, die der Gesellschaft ähnelt. Dadurch lernen Kinder, sich mit Kindern unterschiedlichen Alters zu verbinden und zusammenzuleben. Darüber hinaus bietet das Zusammenleben mit Kindern verschiedener Generationen eine Fülle von Anreizen für eine reichhaltigere und tolerantere Persönlichkeitsentwicklung sowie eine Förderung der Kooperation anstelle des Wettbewerbs mit anderen.

7

Umgebung in drei Aspekten vorbereitet:

Eine Umgebung mit einer Vielzahl von Materialien und Ausrüstungen, die es ermöglichen, in verschiedenen Entwicklungsdimensionen zu lernen und zu wachsen.

Die Umgebung muss auch die physische Sicherheit gewährleisten; mögliche Gefahren für die Kinder müssen kontrolliert sein.

Die Umgebung sollte emotionale Sicherheit bieten; sie sollte eine entspannte Atmosphäre schaffen, in der sich die Kinder respektiert und geliebt fühlen. In diesem Sinne ist es wichtig, dass die Kinder sich frei fühlen können, ihre Emotionen auszudrücken und dass diese respektiert werden, solange anderen kein Schaden zugefügt wird. Diese physische und emotionale Sicherheit ist eine notwendige Bedingung für effektives Lernen.

 
 

8

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Das Freie Spiel: Eine Natürliche Form des Lernens

Das Spielen ist die natürliche Art des Lernens für Kinder. Durch das Spiel werden Inhalte, Fähigkeiten und Einstellungen auf verschiedenen Entwicklungsebenen erworben. Die Art des Spiels ändert sich, während das Kind heranwächst, und entwickelt sich allmählich zu effektiver Arbeit. Aus all diesen Gründen wird das Bedürfnis der Kinder nach Spiel während ihres gesamten Entwicklungsprozesses respektiert, nicht nur in den ersten Jahren.

9

Kreativität.

Wir verstehen Kreativität als die Fähigkeit, Aspekte der Realität zu verbinden, die zuvor nicht miteinander in Verbindung standen, und so eine neue Realität zu schaffen. Wir gehen davon aus, dass alle Kinder von Natur aus kreativ sind, und unsere Absicht ist es, diese kreative Fähigkeit nicht einzuschränken oder zu behindern. Den Kindern wird erlaubt, ihre eigenen Talente zu entwickeln und das zu finden, was sie in jedem Moment ihres Lebens erfüllt und ihnen ermöglicht, sich als Individuen zu entfalten.

Um die natürliche Kreativität der Kinder nicht zu behindern, werden Fehler als Quelle des Lernens betrachtet. Fehler werden niemals bestraft oder von außen kritisiert, da dies das Lernen bestrafen würde. Jede Person ist selbst verantwortlich für die Bewertung ihrer eigenen Arbeit, und nur auf Anfrage erfolgt eine externe Bewertung oder Kritik.

10

Die Rolle des Begleiters.

Die Hauptaufgabe des Begleiters besteht darin, die Lernprozesse der Kinder zu unterstützen, da er sein eigenes Wissen nicht lehrt, sondern den Kindern ermöglicht, ihr eigenes Wissen zu schaffen. Hierzu:

  • Schafft und pflegt Lernumgebungen: Der Begleiter gestaltet Umgebungen, in denen das Lernen gefördert wird, und sorgt für eine Vielfalt an Materialien und Erfahrungen.

  • Respektiert die Reifungsprozesse und Bedürfnisse jedes Kindes: Der Begleiter respektiert die individuellen Entwicklungsprozesse und Bedürfnisse eines jeden Kindes.

  • Vertraut in die Fähigkeit des Kindes, der Hauptakteur seines eigenen Lernens zu sein: Der Begleiter glaubt an die Fähigkeit des Kindes, die Hauptrolle in seinem eigenen Lernprozess zu übernehmen.

  • Respektiert die Aktivitäten und Entscheidungen der Kinder: Der Begleiter achtet die Aktivitäten und Entscheidungen der Kinder, ohne diese zu lenken oder zu stören.

  • Hilft bei jeder Aktivität, wenn Hilfe angefordert wird: Der Begleiter unterstützt die Kinder bei Bedarf, indem er ihnen die Aufgabe erleichtert, ohne sie für sie zu erledigen.

  • Beobachtet und dokumentiert die Aktivitäten und Bedürfnisse der Kinder: Der Begleiter beobachtet und dokumentiert die Aktivitäten und Bedürfnisse der Kinder, um eine Bewertung vorzunehmen.

  • Interveniert nicht in Konflikte, außer in Fällen von physischer oder verbaler Aggression oder auf Anfrage der Kinder: Der Begleiter ermöglicht es den Kindern, Konflikte selbst zu lösen, es sei denn, es liegt physische oder verbale Aggression vor oder die Kinder bitten um Hilfe.

All dies unter Berücksichtigung der physischen und emotionalen Sicherheit der Kinder. Zudem werden die Familien aktiv in den Entwicklungs- und Lernprozess ihrer Kinder einbezogen.

11

Laizismus und ideologische Unabhängigkeit. Die Schule ist unabhängig von jeder religiösen Bekenntnis und auch von jeder politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Ideologie.

UNSERE BEGLEITER

Saúl Santoro

Begleiter-Grundschule

María Dolores Cervantes

Begleiterin – Grundschule

Marisa Muñoz

Begleiterin – Kindergarten

Elena Romero

Begleiterin – Musik

Míriam Madrona

Psychologin

Aroa Fructuoso

Begleiterin – Sprachen